Das Klangfest im Werksviertel
Vor 2020 fand das Klangfest immer am Pfingstsamstag in allen Sälen und auf allen Etagen des "alten" Gasteigs statt, während es nach der großen Zäsur ins Werksviertel umgezogen ist und in diesem Jahr auf den 7. September gelegt wurde, den Samstag vor dem Ende der Sommerferien in Bayern.
Drei Aspekte des Klangfestes sind bis heute geblieben:
1. Von 14:00 bis 22:30 geben sich die Mitwirkenden an den Spielstätten quasi die Klinke in die Hand. Alle Musikerinnen und Musiker haben eine halbe Stunde Zeit, um ihre Stimmen und Instrumente an den Mikrophonen einzustellen und auszubalancieren, eine halbe Stunde Spielzeit und eine halbe Stunde, um die Bühne zu räumen und ihr Equipment mitzunehmen. Und alle spielen live, nichts, was man zu hören bekommt, ist Playback oder kommt aus einer Klangkonserve.
2. Bei allen Mitwirkenden, die in das Festivalprogramm aufgenommen wurden, handelt es sich um unabhängige, freischaffende Künstlerinnen und Künstler, die alles selbst machen, nicht nur die Musik, sondern auch Konzert- und Tourneeplanung, Vertrieb und Marketing, und die nicht bei einem der drei großen Labels unter Vertrag stehen, denen heute so gut wie alles gehört, was sich "Musik" nennt.
3. Wie bisher sind alle Konzerte im Rahmen des Klangfestes kostenlos. Ich nehme an, dass die Auftretenden für ihren Gig eine Gage vom Kulturreferat der Landeshauptstadt München bekommen, damit er sich für sie lohnt; aber entscheidend an diesem Musikfestival war und ist die Tatsache, dass es den Musikerinnen und Musikern an einem einzigen Tag ein größeres Forum und mehr Publikum bietet als sonst über Wochen und Monate hinweg.
An dieser Stelle möchte ich den Aufnahmeleitern und Tontechnikern an den drei Spielorten, d.h. im Werk 7-Theater, im Technikum und in der Nachtkantine, für ihre Effizienz, Präzision und Schnelligkeit ein großes Lob aussprechen! Denn es ist eine gewaltige Leistung, binnen einer halben Stunde bei bis zu fünf Personen an fünf Mikrophonen alle Instrumente und Stimmen über das Mischpult auszubalancieren, so dass nicht nur jedes einzelne Instrument klar und deutlich zu hören ist, sondern auch der Raumklang als Ganzes stimmt. Und genau das hat - zumindest bei den Konzerten, die ich mitbekommen habe - diesmal bei allen Musikern reibungslos funktioniert!
Vom letzten Jahr sind mir die drei Spielstätten bestens vertraut; und bei diesem Klangfest ergab es sich, dass ich zwischen der Nachtkantine und dem Werk 7-Theater pendelte, aber um das Technikum einen Bogen machte. Dort hätte es Indie-Pop, Grunge- und anderen Rock gegeben, aber diese Musikrichtungen hätte ich auch anderswo in München hören können; und hinzu kommt, dass ich mit dem rau, karg und spartanisch aufgemachten Technikum einfach nicht warm zu werden vermag.
Ich wunderte mich, dass man den Knödelplatz zwischen dem Park-Hochhaus, der KPMG-Zentrale und dem Werk 3-Nukleus diesmal beim Klangfest außen vor gelassen hatte.
Zwar gab es auch dort eine Bühne, oder sagen wir lieber, eine Kreuzung zwischen einem Round Pen und einer transparenten Verpackungsblase; aber dieses Areal stand im Zeichen einer Rave-Party. Im Round Pen hatte sich ein tanzendes bzw. eher zuckendes Publikum im Alter zwischen 15 und 25 Jahren versammelt, aber was mich angeht, habe ich mich während des Nachmittags und Abends vom Knödelplatz ferngehalten.
Denn zum einen gab es hier im Gegensatz zu den Klangfest-Spielorten keine Live-Musik; der Knödelplatz gehörte eindeutig den Soundanlagen der DJs. Und zum anderen kam aus dem transparenten Round Pen keine Musik zu mir herüber, sondern nichts als "UMT – UMT - UMT" in einer Lautstärke und mit einer Wucht, die alle Böden und Fundamente des Werksviertels erbeben ließ, und das von 14:00 bis mindestens 22:30 (wahrscheinlich länger, aber zu dieser Zeit machte ich mich über die S-Bahn am Ostbahnhof vom Acker).
So leid es mir tut: Auch mit noch so vielen Rhythmus-Loops, Bässen und Subwoofern ist "UMT – UMT - UMT" für mich ein bisschen zu wenig, um als Musik durchzugehen...
Im Nachhinein wundert es mich, dass weder im Werk 7-Theater noch in der Nachtkantine etwas von dem ohrenbetäubenden Rave-Klangballon zu hören war. Obwohl beide Gebäude nicht allzu groß sind und schon ein paar Jahrzehntchen auf dem Buckel haben, sind das Mauerwerk und die Fundamente erstaunlich gut isoliert. Und bei den Stücken, die dort auf dem Programm standen, wurden die Instrumente und Stimmen zwar von Lautsprechern unterstützt, trumpften aber weder mit exzessiver Wucht noch Lautstärke auf.
Leider hatten die Akteure sowohl auf als auch gegenüber der Bühne von 14:00 bis ca. 18:30 unter der Tatsache zu leiden, dass der 7. September ein Hochsommertag mit Sonnenschein und Schwüle war. In den Gebäuden ließ es sich zwar dank der guten Isolierung und Belüftung aushalten; doch als Zuschauer/in musste man erst einmal von der Atelierstraße über das Werk 3-Gelände zu den Spielstätten laufen, und die Gebäude des Werksviertels spenden kaum Schatten. Auch hat man es bei allen Gebäuden mit Stahl und Plexiglas oder Beton und als Untergrund mit Asphalt, Kopfsteinpflaster und Stahlgleisen zu tun; alles Materialien, die sich aufheizen und die Hitze lange abstrahlen.
Was ich bei diesem Klangfest an Live-Konzerten mitgenommen habe?
Los ging es für mich um 14:15 in der Nachtkantine mit Izabella Effenberg und Esther Kaiser, die sich seit zwei Jahren zum Duo EsIza zusammengetan haben. Beide Damen hat man dem Jazz-Genre zugeordnet; aber ich meine, dass man ihre Musik eher als postmodern bezeichnen sollte. Denn bei ihnen taucht kein einziges Instrument auf, das meinereine mit Jazz assoziiert; keine Trompeten und Posaunen, kein Saxophon, kein Kontrabass, kein Klavier, kein Schlagzeug.
Während sich Izabella Effenberg auf die Kalimba (eine Art vertikales Xylophon aus Holz, das mit Metallklöppeln angeschlagen wird) und die Glasharfe (Gläser aus Bleikristall, die unterschiedlich hoch mit Wasser gefüllt sind und mit feuchten Fingerspitzen angestrichen werden) spezialisiert hat, übernimmt Esther Kaiser die Gesangsparts, wobei sie ihre Stimme nnicht wirklich zum Singen, eher als einen tönenden Klangkörper einsetzt und sich mit der aus Indien stammenden Shruti-Box begleitet, einer Art Bordun-Blasebalg, der im Bass-Schlüssel vor sich hin dröhnt, aber (gottlob!) nicht wie eine Great Highland Pipe mit Metallpfeifen versehen ist.
Die Stücke, die beide Damen für ihren Auftritt ausgewählt haben, würde ich auch nicht als Lieder, sondern eher als Tongemälde an der Grenze zu Mini-Symphonien bezeichnen; nur, dass es hier nicht den klassischen Aufbau Auftakt - Exposition - Klimax - Auflösung gibt. Ihre Tongemälde entstehen ungefähr so, als würde Wind am Rand eines Waldes entlang streichen oder Schnee von Ästen und Zweigen rieseln oder als würde ein Sturm um die Ecke eines freistehenden Hauses oder in einem großen Kamin heulen. Und richtig sind die Stücke ihres neuen Albums den Stimmungen von Tagen und Nächten im Herbst und Winter gewidmet.
Theoretisch und auch praktisch hätte ich danach den Spielort wechseln können; aber die Tatsache, dass Denise Herwig, die als nächste Künstlerin in der Nachtkantine auf dem Programm stand, allein auftritt, sich an der Gitarre und am Klavier selbst begleitet und ihre Lieder selbst schreibt, machte mich neugierig. Denn der Auftritt von Liedermacher/innen hat heutzutage schon Seltenheitswert; und wenn sich jemand im zarten Alter von zwanzig Jahren allein auf eine Bühne stellt und ihr eigenes Ding macht, gehört dazu mehr als nur eine Portion Mut.
Doch nicht nur, dass Denise Herwig sowohl ihre Gitarre als auch den Konzertflügel sicher und souverän im Griff hat; ihre tiefe, volle Stimme und die Tatsache, dass sie ihre Lieder selbst textet und komponiert, hat mich fern an Amy Winehouse erinnert, die sich leider mit siebenundzwanzig Jahren ins Nirwana gekickt hat. Auch die Themen, über die Denise Herwig singt, bewegen sich in derselben Sphäre wie bei ihrer früh verstorbenen Kollegin: die Komplexität und Kompliziertheit, die sich aus der Chemie zwischen Mann und Frau zuweilen ergibt, und welche Überraschungen und ungute Streiche diese Chemie mitunter zu Stande bringt.
So, wie Denise Herwig aussieht und sich gibt, hoffe ich für sie, dass sie in dem Kreis bleiben und wirken kann, den einst Amy Winehouse für sich und ihre Songs gewollt hatte: kleine, intime Bars und Clubs, wo Leute hingehen, die an guter, handgemachter Musik genauso interessiert sind wie an ihr als Mensch und Musikerin. Aber um Gottes Willen weder einen Weltstar-Hype noch Riesenhallen und -stadien; damit wäre sie genauso verratzt und verloren!
Nach einer Pause mit Kaffee, Apfelkücherl und Vanille-Eis im Riederstein-Biergarten, die mir leider zu einem Balanceakt mit drei Wespen geriet (wann wird es den Viechern endlich zu kalt, um zur Attacke zu blasen?), zog ich ins Werk 7-Theater um.
Auf dem Weg vom Portal zum Theatereingang fiel mir zum ersten Mal das psychedelisch anmutende Gemälde an der linken Außenwand auf. Auch weiß ich nicht, was mich an diesem Nachmittag unversehens nach oben blicken ließ; aber oben an der Decke schwebt ein rosiges Schwein an einem blauen Himmel. Mit einem Mal erinnerte ich mich an das Schwein, das im Animals-Konzeptalbum von Pink Floyd im Song Pigs eine tragende Rolle spielt. Pigs beginnt mit einem kleinen rosigen Schwein, das scheinbar harmlos am blauen Himmel schwebt und grunzt; aber dann, im Verlauf des Songs, wird ein riesiges rotglühendes Monster daraus, das über die Zuschauer hinweg segelt... Was für seltsame Haken schlugen meine Gedanken?
Mittlerweile hatte ich längst den Theatereingang erreicht und schlüpfte in das Foyer mit der Garderobe und der Bar. Auch diesmal fand ich dieses Theater so gemütlich und heimelig wie beim ersten Kennenlernen im letzten Jahr, als ich den Zuschauerraum betrat. Zwar bestehen die Sessel in den Rängen seit Beginn dieses Jahres nicht mehr aus Plüsch, sondern aus resistentem blauem Hartschaum; aber nach wie vor sitzt man in ihnen sehr bequem, und nach wie vor sitzt man in der ersten Reihe Auge in Auge mit den auftretenden Künstlern.
Es gibt Zuschauerinnen und Zuschauer, die zwischen sich, dem Geschehen und den Akteuren auf der Bühne Distanz wahren möchten; aber da es im Werk 7-Theater bei den Tickets keine nummerierten Plätze gibt, kann man, solange man rechtzeitig vor Beginn der Veranstaltung eintrifft, jederzeit in die oberen Ränge ausweichen.
Und dann gibt es welche, die hautnah am Geschehen und an den Akteuren dran sein, keine Geste, keine Miene und keinen Ton verpassen möchten; und zu dieser Sorte gehöre ich, so dass ich an diesem Samstag die Augenhöhen-Perspektive zu schätzen wusste und genoss.
Als ich im Werk 7-Theater eintraf, stand der Münchner Pianist Chris Gall auf dem Programm, der sich sowohl mit klassischer Musik als auch mit Jazz und Swing auskennt. Und Chris Gall hat sich an ein anspruchsvolles Crossover gewagt: Er überträgt bekannte Klaviersonaten von Claude Debussy, Eric Satie und anderen Impressionisten zum Teil in die Sprache des Jazz, und dies auf sehr geschmackvolle und subtile Weise, so dass ihm tatsächlich der Spagat gelingen könnte, sowohl die Klassik- als auch die Jazz-Fraktion zufriedenzustellen.
Allerdings ist hierfür eine Grundvoraussetzung erforderlich: dass das Publikum bewusst und aufmerksam zuhört. Denn ganz gleich, ob impressionistische Klaviersonaten in ihrer Gestalt belassen oder variiert und umspielt werden, sie und auch der Flügel, der sie alleine trägt, brauchen Ruhe und Stille, um atmen, sich entfalten und den Raum mit ihrer Atmosphäre erfüllen zu können, um jenen Regenbogenschleier aus buntem Licht zu weben, der die Musik der französischen Impressionisten auszeichnet.
Und leider kann jener Regenbogenschleier nicht entstehen, wenn in den Rängen im Saal die Leute ständig kommen und gehen. Sie erzeugen Hektik und Unruhe, machen ein Lauschen und Sich-in-ein-Werk-Versenken nahezu unmöglich... Ist ein Großteil der Menschen, die Musikfestivals besuchen, nicht mehr fähig, still zu sein, sich hinzusetzen und zuzuhören? Nicht mehr gewillt, sich auf ein Stück und ein Instrument bewusst zu konzentrieren?
Am Ende seines Konzerts hat Chris Gall angekündigt, dass er sein Programm am 02.06.2025 im Deutschen Theater präsentieren wird; ich nehme an, im Silbersaal. Im Deutschen Theater hat er den Vorteil, dass das Publikum, wenn es seine Plätze eingenommen hat, auch sitzen bleibt und nicht ständig im Wandern begriffen ist...
Seltsamerweise wirkte das Kommen und Gehen des Publikums beim nächsten Live-Gig, dem Danilo und David Weiss-Quartett, nicht so störend. Zum einen gelang es den vier Musikern, mit Flügel, Akkordeon, Kontrabass und Schlagzeug den Geräuschpegel zu übertönen, der entsteht, wenn mehrere Menschen zur gleichen Zeit einen Raum betreten und verlassen; zum anderen ist Sinti-Jazz und -Swing von Natur aus in Bewegung, immer vorwärts und meist in einem rasantem Tempo, so dass Menschen, die durch die Ränge eines Theatersaals wandern, Teil des Gesamtklangs werden.
Falls es bei jemandem klingelt, wenn sie oder er den Namen Weiss hört: Richtig, Danilo und David Weiss stammen aus einer Familie von Sinti-Musikern, die schon seit mehreren Generationen in Deutschland und ganz Europa unterwegs und bekannt ist. Angefangen haben Hänsche und Traubeli Weiss in den 1960er Jahren auf der Wiese vor dem Kloster Banz und auf der Burg Neudeck, bevor sich die Familie Weiss in späteren Generationen zunehmend dem Jazz und Swing ihrer Vorfahren verschrieben hat.
Allerdings spielen Danilo und David Weiss nicht Gitarre oder Geige; sie haben sich auf Flügel und Akkordeon spezialisiert. Doch in Sachen Rasanz, Rhythmik und Virtuosität gehen sie in dieselbe Richtung wie z.B. Bireli Lagrène oder Sébastien Kauffmann und seine Mitstreiter. An dieser Stelle von mir auch ein großes Lob an den Herrn am Kontrabass und Schlagzeug!
Irgendwie ähnelt die Musik dieses Quartetts einem TEE-Zug, der mit 140 Sachen über das Gleis hinwegfegt und den, einmal in Gang gesetzt, nichts und niemand aufhält. Nur, dass die Räder eines Zuges nicht so locker und lässig auf der Schiene federn und auch nicht in diesem ganz besonderen Rhythmus wippen und zucken...
Nachdem der TEE-Zug des Danilo und David Weiss-Quartetts seinen Zielbahnhof erreichte und zum Stillstand kam, war es für mich Zeit, wieder in die Nachtkantine umzuziehen, und sei es nur, um selbst in Bewegung zu bleiben. Allerdings lohnte sich mein Umzug durchaus; denn dort drüben war ein Duo namens Tonland aus Hessen angesagt.
Und bei Tonland kristallisierte sich eine Wahrheit heraus, die seit Generationen nichts von ihrer Gültigkeit verloren hat: Wenn beide Partner eines Duos gut genug sind, genügt eine markante, ausdrucksvolle Stimme (der Dame) und eine stark und souverän gespielte Konzertgitarre (des Herrn), um ein Publikum aufzuwecken und bei der Stange zu halten.
Ich bin mir sicher: Würde das Duo Tonland auf der Straße, in einem Club oder in jedem beliebigen Konzertsaal auftreten, wären diese beiden überall im Stande, sich beim Publikum Gehör und Aufmerksamkeit zu verschaffen!
Nach einem Getränk und einem stärkenden Abendessen (diesmal keine Knödel mit Soße, sondern Vareniky, halbmondförmige Teigtaschen aus der Ukraine, die mit Speck, Zwiebeln und gestampften Kartoffeln gefüllt sind) wanderte ich ein letztes Mal zum Werk 7-Theater hinüber, zu meinem letzten Programmpunkt an diesem Abend.
Hanna Sikasa, die aus Augsburg zu uns nach München herübergekommen ist, hat den Soul für sich entdeckt; allerdings nicht den wilden, elementaren Ur-Soul, so wie wir ihn von Aretha Franklin und Tina Turner bzw. Ray Charles und James Brown kennen. Ihre weiche, runde und sanfte Stimme ähnelt eher der von Nina Simone oder Sadé Adou, und so ist auch der Klangteppich beschaffen, den ihre fünfköpfige Band webt: Keyboard, Kontrabass, Schlagzeug, Flügelhorn bzw. Trompete und Cello.
Während Keyboard, Schlagzeug und Flügelhorn an diesem Abend für einen in jeder Hinsicht tragfähigen, stützenden, aber niemals aufdringlichen Untergrund sorgten, blieben Cello und Kontrabass leider weit hinter ihren Möglichkeiten zurück.
Sicher ging es bei den Songs um den Gesamteindruck, der weich, rund und harmonisch sein und bleiben sollte und dem sich Cello und Kontrabass unterzuordnen hatten. Nur weiß ich eben auch, was ein Cello an Ausdruckskraft und Klangtiefe und ein Kontrabass an Rhythmik und Dynamik zu erzeugen vermag, so dass ich das fast völlige Verschwinden beider Instrumente schade fand...