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Über mich
Wer schreibt für Europrisma?

„Aufklärung ist der Ausgang des Menschen aus seiner selbstverschuldeten Unmündigkeit. Unmündigkeit ist die Unfähigkeit, sich seineseigenen Verstandes ohne der Leitung eines anderen zu bedienen.“ (…) „Sapere aude! Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen! ist der Wahlspruch der Aufklärung.“
Zitat aus Kants Traktat: „Was ist Aufklärung?“



Erfahren Sie mehr über den Autor

Birgit Müller
Autorin

Die Feder ist mächtiger als das Schwert

Mein Name ist Birgit Müller. Dem Kalender nach bin ich eine Achtundsechzigerin, d.h. 1968 geboren. Seit 30 Jahren wohne ich in und um München – derzeit im Süden genau hinter der Stadtgrenze – doch geboren und aufgewachsen bin ich in einem abgeschiedenen Dorf in Oberfranken, genauer gesagt, im Dreiländereck zwischen der Bundesrepublik Deutschland, der Deutschen Demokratischen Republik und der Tschechoslowakei.

In meiner Kindheit und frühen Jugend waren Bücher, Fernsehsendungen und Kinofilme meine Tore zur Welt, bis ich mit meinem Schulabschluss nach Coburg und später nach Erlangen zog, wo ich Fremdsprachen studierte und mein Diplom als Fremdsprachenkorrespondentin und Übersetzerin erwarb.

Als ich mit zwanzig Jahren nach München ging, um mir im wahrsten Sinn des Wortes mein Leben zu erarbeiten, war der Gedanke zu reisen für mich ebenso irreal, als hätte ich in einer Raumfähre zum Mond fliegen wollen; dafür war mein familiäres Netzwerk viel zu eng, ebenso wie meine finanzielle Situation. Erst im Alter von vierzig Jahren war ich in der Lage, mich ein wenig auf der Welt umzusehen, ohne Löcher in meinen Geldbeutel zu reißen.

Heute sind die Reiseerzählungen, die ich auf Europrisma festgehalten habe, mein Dank an die Länder und Städte, die mir mit ihrer Geschichte, ihren Lebensrhythmen und ihrer Atmosphäre Nahrung für Geist und Seele waren. Meine Reise beginnt in Tschechien mit „Aus Böhmens Goldener Stadt“ und „Die feine böhmische Art“. In den kommenden Monaten nach und nach meine Eindrücke aus anderen Ländern und Regionen Europas folgen.




Mein philosophischer Leitgedanke






Als ich sechzehn Jahre alt war, stieß ich an meiner Schule in einem „Lesebuch für 9. und 10. Klassen“ erstmals auf Kants berühmte Aussage zur Frage „Was ist Aufklärung?“:

„Aufklärung ist der Ausgang des Menschen aus seiner selbstverschuldeten Unmündigkeit. Unmündigkeit ist die Unfähigkeit, sich seineseigenen Verstandes ohne der Leitung eines anderen zu bedienen.“ (…) „Sapere aude! Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen! ist der Wahlspruch der Aufklärung.“
(Zitat aus Kants Traktat: „Was ist Aufklärung?“)

Seither haben mich diese Worte durch mein Leben begleitet und dienten mir in Situationen als Wegweiser, in denen ich eine Entscheidung treffen musste, wie es für mich weitergehen sollte.
Bis heute beinhalten diese Worte für mich:



Ich habe mehr als dreißig Jahre meines Lebens gebraucht, um zu erkennen, dass all dies mit Egoismus nichts zu tun hat. – Im Gegenteil! Geht man den Weg nicht, zu dem es einen aus der Tiefe drängt, weil man glaubt, egoistisch und eigennützig zu handeln und verzichten zu müssen, aus welchen Gründen auch immer, führt dies zu Unzufriedenheit, Bitterkeit und Gram, mit der man sich und anderen auf Dauer das Leben vergiftet und zur Hölle auf Erden macht.





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